Wasserzeichensucher

aus Philapedia, dem Lexikon der Philatelie.
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Ein Wasserzeichensucher ist ein kleines Schälchen aus Kunststoff, welches aufgrund der besseren Kontrastwirkung in der Regel schwarz ist.

Dort hinein legt man die zu begutachtende Briefmarke mit dem Bild nach unten und übergießt sie leicht mit Wundbenzin, welches in der Apotheke enthalten ist. Auf diese Art zeigt sich dann das Wasserzeichen im Kontrast.

Ein Wort der Warnung: Einige Marken sind benzinempfindlich und dürfen auf keinen Fall so behandelt werden, nährere Angaben finden sich in den gängigen Katalogen. Auch darf keinesfalls Auto- oder Motorradbenzin verwendet werden, da es in jedem Falle zu aggressiv ist.