Postleitzahlen

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Die ersten Postleitzahlen, die allerdings damals "Regionalzahlen" hießen, wurden 1943 in Deutschland eingeführt. Diese bestanden der Einfachheit halber aus den Ordnungszahlen der 20 existierenden Oberpostdirektionen.

1962 wurde die vierstellige Postleitzahl in der BRD eingeführt.

1964 wurden in der damaligen DDR die Postleitzahlen eingeführt, die vierstellig aus Nummernkreisen von 1 bis 9 bestanden, aber im Gegensatz zum bundesdeutschen System bei größeren Städten von der Zustellpostamtsziffern gefolgt wurden.

1993 wurden die fünfstelligen Postleitzahlen in Deutschland eingeführt, um die seit der Wiedervereinigung bestehende teilweise Doppelvergabe zu beenden. Seit diesem Zeitpunkt gilt das System.